Auch im Ziergarten gibt es nun im Mätz genügend zu tub, dass man die wärmer werdenden Tage nutzen kann.
So sollte im Mätz der Rasenvertikutiert werde, die Rosen können geschnitten werden und der Kirschlorbeer kann auch etwas Pflege vertragen.

Rasen vertikutieren
Wie jedes Jahr hat dei vorherige Gartensaison auch wieder Moos und Rasenfilz hinterlassen, welcher nach dem Winter besonders stark zu sehen ist. Dies liegt einfach daran, dass Moos schon bei geringeren Temepraturen wächst und so den Rasen in seiner Ruhephase verdrängt. Daehr sollte man im März den Rasen vertikutieren. Aber auch hier sind ein paar Dinge zu beachten. So sollte der Boden unbedingt trocken sein. was er meist dann ist, wenn fünf Tage nicht geregnet hat. Auch die Vertikutierhöhe (also eher die Tiefe) muss richtig sein. Die Messer dürfen die Grasnarbe maximal zwei bis drei Millimeter tief einritzen. Mähen Sie den Rasen vor dem Vertikutieren auf zwei Zentimeter Höhe ab. Bewegen Sie das Gerät zunächst in Längs- und dann in Querbahnen über die Fläche, so dass ein feines Schachbrettmuster entsteht. Wenn größere kahle Flecken entstehen, dann können diese mir Rasensamen ausgebessert werden und obendrauf etwas frische Erde vom Kompost welche man andrücken (einmal drüber laufen).

Kirschlorbeer behutsam schneiden
Kirschlorbeer vorsichtig schneidenLetztes Jahr hatten wir bei uns uns in der Anlage einige Winterschäden am Kirschlorbeer. Fall es diese Jahr wieder so sein sollte, so gehen Sie bitte mit Fingerspitzengefühl vor. Vom Winter geschädigte oder zu lange Zweige an Ihrem Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) am besten mit der Gartenschere einkürzen. Eine Heckenschere ist tabu, wenn Ihnen etwas an der Blüte liegt! Die kerzenartigen Knospen, die das immergrüne Gehölz im letzten Jahr angelegt hat, sind bereits gut zu erkennen.

Rosen zurückschneiden
Rosen über dem fünften Auge abschneidenAlle blühenden Rosen benötigen im März einen kräftigen Rückschnitt, damit sie wieder schön blühen. Als Faustregel gilt aber: Rosen erst schneiden, sobald die Forsythien ihre Blütenknospen öffnen.
Entfernen Sie bei Rosen alle erfrorenen, kranken und schwachen Triebe und schneiden Sie die restlichen auf drei bis fünf Knospen zurück. Strauch- und Kletterrosen werden aber nur etwas etwas ausgedünnt und kräftige, unverzweigte Triebe weden um ein Drittel bis die Hälfte gekürzt. Anschließend wir die Rose Ihnen für eine Düngergabe dankbar sein. Ein Gemisch aus Hornmehl und reifem Kompost ost perfekt aber ein organischer oder mineralischer Langzeitdünger tut es auch.

Wenn wir schon beim Düngen sind, so können Sie alle Zwiebelblumen wie Narzisse, Tulpe oder Hyazinthe düngen. Einfach einen schnellwirkenden mineralischen Volldünger, wie Blaukorn verwenden, sobald die Pflanzen die ersten Blätter zeigen. Aber Achtung nur sehr sparsam düngen. Ein paar Körner (etwa 5) pro Narzissenhorst reicht vollkommen.